Shiatsu & TCM

 

Shiatsu hat sich vor ca. 100 Jahren in Japan entwickelt – als eine Form der Schmerzlinderung mittels Berührung. Übersetzt bedeutet Shiatsu „Druck mit dem Daumen“. Seine Wurzeln hat es in den Jahrtausend alten Techniken der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM).

 

Man geht davon aus, dass sich auch die Akupunktur ursprünglich aus manuellen Techniken entwickelt hat. Wie bei der Akupunktur orientiert sich Shiatsu an den Meridianen, den Energiebahnen, die den Körper durchziehen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich in Europa ein therapeutisches Shiatsu entwickelt. In der Schweiz ist Shiatsu seit 2015 als Komplementär-Therapie staatlich anerkannt.

 

Move Energy

 

In der TCM geht man davon aus, dass Schmerzen, Irritationen und psychisch/seelisches Leid seinen Ursprung in blockierten Energien haben. Oder anders ausgedrückt: Körperliche und psychische Muster haben sich  verfestigt, bis es weh tut. Deswegen ist eine der Kern-Techniken im Shiatsu: „Move Energy!“ – also Energie wieder ins Fließen zu bringen.

Bei einer Shiatsu-Session werden über Handflächen, Daumen oder Finger sanfter und tief wirkender Druck auf bestimmte Körperbereiche ausgeübt
(z. B. entlang der Akupunktur-Meridiane). Diese Art des Drucks führt zu einer Tiefenentspannung und einem angenehmen Körpergefühl. Muskeln und Körperstrukturen lernen wieder loszulassen;

Manchmal kann es auch schmerzhaft sein, es ist dann wie ein „Wohl-Weh“: Ein Schmerz der gleichzeitig gut und weh tut.

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